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kdvz Rhein-Erft-Rur

Zweckverband feiert rundes Jubiläum

Seit 40 Jahren IT-Partner für Kommunalverwaltungen

Zweckverband feiert rundes Jubiläum

06.07.2018:   Als Start-Up im engeren Sinne würde sie vermutlich nicht mehr durchgehen - die Kommunale Datenverarbeitungszentrale (kdvz) Rhein-Erft-Rur mit Sitz in Frechen blickt in diesen Tagen auf ihr 40-jähriges Bestehen als öffentlich-rechtlicher Zweckverband zurück. Seit 1978 ist der Zweckverband Partner und erster Ansprechpartner für seine Träger, die Kreise Euskirchen und Rhein-Erft-Kreis sowie 31 kreisangehörige Städte und Gemeinden aus den beiden Kreisen sowie aus dem Kreis Düren, in allen Fragen der Informationstechnologie für die öffentliche Hand.

Der Wille zu einer gemeinsamen kommunalen Datenverarbeitung reicht dabei bis in die 60er Jahre zurück. Am 20.04.1966 wurde die BGB-Gesellschaft „Kommunale Datenverarbeitungsanlage im Landkreis Köln“ durch den damaligen Landkreis Köln, die Städte Frechen und Brühl sowie die Gemeinden Brauweiler, Hürth, Lövenich, Pulheim, Rodenkirchen, Sinnersdorf und Stommeln gegründet. Im Zuge der kommunalen Neuordnung sowie der Empfehlung der kommunalen Koordinierungsstelle für automatisierte Datenverarbeitung Mitte der 70-er Jahre wurde schließlich am 01.07.1978 der Zweckverband Kommunale Datenverarbeitungszentrale Rhein-Erft-Rur mit dem Ziel der Bündelung fachlicher und technischer Kompetenzen aus der Taufe gehoben.

Kontinuität in stetigem Wandel

Wie sehr sich die IT-Welt im Laufe der letzten Jahre und Jahrzehnte gewandelt hat, bedarf sicher keiner großen Erläuterung. Für den Zweckverband war und ist es eine stetige Herausforderung, sich jeweils neuen Rahmenbedingungen und technologischen Innovationen zu stellen und diese selbst auch mitzugestalten. Mit den vier (!) Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die 1966 das Abenteuer Datenverarbeitung auf sich nahmen, würde man heutzutage noch nicht mal eine komplexe Fachanwendung wie beispielsweise das Finanzwesen betreuen können. Und auch mit dem technischen Equipment Mitte der 70er-Jahre dürfte es schwierig werden, heutigen Kundenanforderungen zu begegnen.

Die Notwendigkeit zur Veränderung beschränkt sich jedoch nicht auf die vorgehaltene Technik – auch der Verband als solcher musste und hat im Laufe der Zeit einige grundsätzliche Reformprozesse und Entwicklungen durchlaufen. Heute genießt die kdvz mehr denn je das Vertrauen ihrer Kunden, die längst nicht mehr nur innerhalb der Verbandsgrenzen zu finden sind. Das konnte und kann nur gelingen, weil auch die Beschäftigten der kdvz motiviert sind, den Entwicklungsprozess des Unternehmens mitzugestalten und das Selbstverständnis des Zweckverbandes als „Dienst-Leister“ auf Basis fachlicher Expertise zu leben. Die kdvz im Jahr 2018 sieht ihre Rolle vor allem darin, ihre Kunden im digitalen Wandel technisch wie organisatorisch zu begleiten und die Verwaltungen mit den passenden Produkten und Dienstleistungen intern und in ihrer Nähe zu den Bürgerinnen und Bürgern zu unterstützen.

Angesichts der rapiden technologischen Umwälzungen, zunehmender Komplexität und der sicher nicht einfacher gewordenen generellen Rahmenbedingungen im kommunalen Umfeld darf und sollte man im Zweckverband doch ein wenig stolz darauf sein, schon vierzig Jahre Informationstechnologie gemeinsam „auf dem Buckel“ zu haben – auch, wenn die kdvz damit nicht mehr als Start-Up durchgeht.

Herr Roland Köß
Geschäftsbereichsleitung

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